In 2012 habe ich ein weltweites Projekt bei der Firma Geberit (damals 6.500 MA) geleitet, im Zuge dessen die individuellen Einkommen und Einkommensstrukturen (fix vs. variabel) des Geberit-Hauptquartiers und weltweit aller Tochtergesellschaften inkl. Produktionen analysiert wurden. Auf Basis der Darstellung der Markt- und Geschäftssituation, des Organisationsaufbaus, der konkreten Tätigkeiten der Mitarbeiter, Orgcharts und Kennzahlen wie z.B. Umsatz, Cost of Goods sold, Budgets … werden alle Positionen idealerweise top-down bewertet (hier genutzt die Hay Systematik). Auf Basis der Bewertungsergebnisse wurden exakte Einkommensbenchmarks pro Land erstellt, welche wir weltweit zur Festlegung individueller Einkommen und in ausgewählten Ländern zur Ausarbeitung einer Einkommensstrategie für die ansässige Gesellschaft genutzt haben.
Ebenfalls bei Geberit leitete ich ein Projekt, dass die Analyse und Neudefinition von Einkommens- und Nebenleistungsstrukturen der europäischen Vertriebsgesellschaften zum Ziel hatte. Hier konnten wir von den Evaluierungen aller Positionen aus dem Jahr 2012 Gebrauch machen und vor allem die variablen Einkommen konsequent in Richtung Vertriebserfolg ausrichten.
Ein Projekt zur Analyse von Einkommen- und Einkommenstrukturen, jedoch etwa doppelt so groß (nun 12.500 MA) habe ich in 2015 erneut bei der Firma Geberit nach der Akquisition der Sanitech geführt. Wieder wurde die Organisation analysiert, um die neu geschaffenen Organisationsstrukturen zu bewerten. So konnten die einzelnen Positionen zum Zwecke von Einkommensbenchmarks evaluiert und zu verschiedenen Mitarbeiterkategorien zugeordnet werden, an die wiederum geeignete Vergütungsstrukturen und Nebenleistungen gekoppelt wurden.
